Fußreflexzonenmassage mit Schwester Jubilata

Fußreflexzonenmassage mit Schwester Jubilata

„Müll im Körper wegputzen“

Der gesamte Körper und die inneren Organe sind auf den Füßen abgebildet und genau in diesen Zonen sind die „elektrischen Schalter“ für die entsprechenden Nerven zu finden. Anschaulich und einprägsam erläuterte Sr. Jubilata vom Kloster Strahlfeld bei ihrem Vortrag in der Mitterfelser Schulaula am Samstag den Zusammenhang zwischen Füßen und Körper.

Ziel der Fußreflexzonenmassage (FRM) sei es, die durch Ablagerungen teilweise blockierten Leitungen zwischen den einzelnen Organen oder Körperteilen und den entsprechenden Nervenendpunkten in den Füßen wiederherzustellen.

Der Einladung der Mitterfelser Frauengruppe waren über 110 Zuhörer gefolgt. Anhand von Schautafeln und einer Puppe zeigte Sr. Jubilata, wo am Fuß die „Schalter“ sitzen und zu welchen Körperstellen sie gehören. Den Schalter müsse man „putzen“, um die Beschwerden wegzubringen. Mit „putzen“ meinte sie die Druckmassage am Fuß mit einem Finger oder mit einem „Stöckli“, einem speziell von ihr entwickelten Holzstöckchen. Nach der Druckmassage werde der Müll, der den Schmerz verursacht, vom Blut zu den Nieren abtransportiert und ausgeschieden. Somit mussten alle während der Behandlung immer wieder ihre körpereigene Müllabfuhr betätigen und viel trinken.

Das Wissen durfte auch sofort angewendet werden: Die Teilnehmer saßen sich auf Stühlen gegenüber und legten sich abwechselnd den rechten oder linken Fuß auf den Oberschenkel des jeweiligen Gegenübers. Sr. Jubilata selbst demonstrierte die Fußreflexzonenmassage an Freiwilligen auf der Bühne, die sofort deutliche Besserungen ihrer Beschwerden vermelden konnten. „Da wo es wehtut, muss man drücken“, so Sr. Jubilata. Einige „Aua“-Laute waren immer wieder lautstark zu hören, ein typisches Zeichen, dass in dem Moment der richtige Druckpunkt gefunden wurde, der auf die entsprechende Schwachstelle im Körper hindeutet. 38 Jahre lang in Sambia als Missionsschwester

Während ihres dreistündigen Vortrages sammelte die Schwester auch für ihre Afrika-Hilfe. In Sambia war sie 38 Jahre lang als Missionsschwester im Einsatz, wo sie die Heilmethode auch mangels vorhandener Medikamente erlernt und erfolgreich zur Krankenbehandlung eingesetzt hat. Zum Abschluss bedankte sich Rosi Kräh, Vorsitzende der Mitterfelser Frauengruppe, bei Schwester Jubilata und ihren Helfern Robert Völkl und Heiko Mewes, die den Teilnehmern werden des Vortrages unterstützend zur Seite standen. Im Namen der Mitterfelser Frauengruppe überreichte sie den Erlös der Veranstaltung in Höhe von 200 Euro an Schwester Jubilata, der ebenfalls ihrer Afrika Hilfe zufließen wird. Spenden sind gerne gesehen: Missionsprokura Strahlfeld, Kt.nr.: DE 4174 2900 0000 0551 2018.

Bericht : (mk, SR-Tagblatt, 15.2.2032)

mfg jubilata2

mfg jubilata2

mfg jubilata2

mfg jubilata2

mfg jubilata2

mfg jubilata2

mfg jubilata2

mfg jubilata2

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.