Springkrautbekämpfung im Ökogebiet

Nach sechs Jahren hat die Aktion „Bekämpfung des Springkrauts im Menachtal“, eine Initiative des Bayerischen Wald-Vereins, Sektion Mitterfels, des OGV und der Marktgemeinde Mitterfels, ein gutes Ende gefunden.

Zum einen ist das Indische Springkraut im Perlbachtal zwischen Neumühle und Höllmühle so gut wie nicht mehr zu finden. Zum anderen kümmern sich jetzt Alois Bernkopf, Walter Wuttke und Robert Schwarz regelmäßig um die Entfernung dieses Fremdlings, um die heimische Pflanzenwelt und hier besonders den seltenen Trichterfarn im Tal der Menach zu schützen. Damit ist die jährliche Springkrautbekämpfung von Gemeinde, BWV und OGV nicht mehr erforderlich. Am Wochenende starteten jedoch fünf Marktgemeinderäte zu einer ähnlichen Aktion: Die als Ökofläche der Gemeinde ausgewiesene Wiese in der Nähe der Neumühle muss vom Indischen Springkraut freigehalten werden, heißt es in einer Auflage des Landratsamtes Straubing-Bogen. Die etwa 2,5 Hektar große Fläche am Rande der Menach wird regelmäßig gemäht. An den Bachrändern hat sich das Indische Springkraut angesiedelt, dem jetzt mit Sicheln und Sensen zu Leibe gerückt wurde. Es genügt, die Pflanze vor dem Aussamen auszureißen oder dicht über dem Boden abzuschneiden. Da die Pflanze im Winter vollständig abstirbt, besteht die Gefahr von kahlen Uferstreifen, die bei Hochwasser leicht abgetragen werden können.

 

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