Festwoche ,,200 Jahre Pfarrei Mitterfels" - Zum Jubiläum kommt der Bischof

Zum Jubiläum kommt der Bischof - Festwoche ,,200 Jahre Pfarrei Mitterfels" - Taizegebet und Pontifikalmesse


 

Mit einer Festwoche von Sonntag, 18. Oktober, bis Sonntag, 25. Oktober, begeht die Pfarrei der Heilig-Geist-Kirche ihr Jubiläum ,,200 Jahre Pfarrsitz Mitterfels". Die Geschichte der Pfarrei Kreuzkirchen-Mitterfels geht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Zwischen 1184 und 1188 übergab Adelheid von Runding die Kirche in "Criczenkirchen" dem Kloster Oberalteich, die erste urkundliche Erwähnung der Kirche in Kreuzkirchen.
Die Kirche befand sich auf der ersten Anhöhe oberhalb des ehemaligen Schießplatzes in Kreuzkirchen. Seelsorgerisch betreut wurde die Kirche vom Benediktinerkloster Oberalteich. Als mit der Säkularisation 1803 das Kloster aufgelöst wurde, endete die seelsorgliche Betreuung durch das Kloster Oberalteich. In der Folge wurde der Pfarrsitz von Kreuzkirchen nach Mitterfels verlegt, wo, urkundlich erstmals 1559 erwähnt, 1734 neu gebaut und vergrößert, die Schlosskirche Sankt Georg stand, die auch bisher schon als Nebenkirche der Pfarrei Kreuzkirchen verwendet wurde. 1805 wurde der Pfarrsitz von Kreuzkirchen nach Mitterfels verlegt, die
Schlosskirche Sankt Georg wurde Pfarrkirche, die alte Pfarrkirche Sankt Margareta in Kreuzkirchen bald darauf abgerissen. Im Anschluss an die Verlegung des Pfarrsitzes von Kreuzkirchen nach Mitterfels im Jahr 1805 wurden einige Höfe aus den benachbarten Pfarreien Haselbach, Steinach und Hunderdorf nach Mitterfels umgepfarrt, also aus ihrer bisherigen Pfarrei herausgelöst und in die neue Pfarrei Mitterfels integriert. 1809 war dieser Vorgang abgeschlossen und der Anlass, 2009 das 200-jährige Jubiläum der Pfarrei Mitterfels in ihren heutigen Grenzen zu begehen.
Den Auftakt für die Jubiläumswoche macht am Sonntag, 18. Oktober, um 18 Uhr, ein Taize-Gebet in der Sankt-Georg-Kirche (Burgstraße). Am Mittwoch, 21. Oktober, wird um 19 Uhr in der Sankt-Georg-Kirehe eine heilige Messe für alle Verstorbenen der Pfarrei Kreuzkirchen-Mitterfels gefeiert. Am Samstag, 24. Oktober, ab 18.30 Uhr, steht ein Festabend im Gasthaus Kernbichl mit Vortrag, Bilderschau und Theater auf dem Programm. Otto Wartner wird über das Thema ,,200 Jahre Pfarrei Mitterfels" und die Verlegung des Pfarrsitzes von
Kreuzkirchen nach Mitterfels im Gefolge der Säkularisation sprechen. Der Vortrag wird auch Schlaglichter beispielsweise auf die Pfarrherren, den Friedhof, die Glocken und anderes werfen. Ergänzt wird der Vortrag durch eine Bilderschau von Norbert Kühnel aus dem Leben der Pfarrei heute. Anschließend präsentiert sich der Burgtheaterverein mit einem kleinen Theaterstück.
Der Festsonntag, 25. Oktober, beginnt um 9 Uhr mit einem Standkonzert des Mitterfelser Musikvereins an der Sankt-Georg-Kirche. Anschließend gemeinsamer Kirchenzug mit Diözesanbischof Gerhard Ludwig Müller zur Pfarrkirche Heilig Geist, wo um 10 Uhr Bischof Gerhard Ludwig eine Pontifikalmesse zelebrieren wird. Musikalisch gestaltet wird der Festgottesdienst mit der Messe in C-Dur für Soli, Chor und Orchester von Franz Schubert unter der Leitung von Markus Becker. Um 13.45 Uhr wird Bischof Gerhard Ludwig das BRK-Seniorenzentrum besuchen. Gegen 14.30 Uhr Kindersegnung für alle Kinder vom Säugling bis zum Jugendlichen durch den Bischof in der Pfarrkirche Heilig Geist.

 

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