Jahreshauptversammlung 2014 der KuSK

Krieger- und Soldatenkameradschaft Zugriffe: 7227

 

Konrad Feldmeier und Vorstandschaft im Amt bestätigt - KuSK hat jetzt 96 Mitglieder - Jahreshauptversammlung mit Neuwahl

 

In einem etwas kleinen Kreis fand kürzlich die Jahreshauptversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft (KuSK) im Gasthof Kernbichl statt. Die KuSK hat 96 Mitglieder, davon sind vier Männer noch ehemalige Kriegsteilnehmer. Der Älteste von ihnen ist Xaver Rosenhammer, der kürzlich seinen 97. Geburtstag feierte und für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet wurde. Auch eine Neuaufnahme sei zu verzeichnen, gab Vorsitzender Konrad Feldmeier bekannt. "Vereine wie die KuSK sind wichtig für die Marktgemeinde, weil sie ein Bestandteil der Gemeinschaft sind", meinte 3. Bürgermeister Bert Merl und dankte der KuSK für die Pflege der drei Kriegerdenkmäler und für die ehrenamtliche Arbeit.

 

 

Zunächst gab Vorsitzender Konrad Feldmeier einen Überblick über die Aktionen des vergangenen Jahres. Man habe an vielen kirchlichen und weltlichen Veranstaltungen teilgenommen: Am Konzert des Musikvereins ebenso wie am Maibaumaufstellen und der Fronleichnamsprozession. Bei der Marktmeisterschaft des EV habe man den siebten Platz und bei der Marktmeisterschaft der Schützen den 5. Platz errungen. Der neu aufgestellte Gedenkstein am Kriegerdenkmal an der Straubinger Straße sei beim Volkstrauertag von Pater Dominik Daschner feierlich geweiht worden. Feldmeier erinnerte an den Kameradschaftsabend mit Live-Musik, an Christbaumversteigerungen, Faschingsbälle und Starkbierfeste, an denen die KuSK mit Abordnungen teilgenommen hatte. Besonders gedankt wurde den Pflegerinnen der drei Kriegerdenkmäler Christa Lang, Melanie Wörgetter und Elfriede Wolf. Gedankt wurde auch den scheidenden Fahnenbegleiterinnen Bettina Herrnberger und Anita Feldmeier. Sie werden von Kathrin Weber und Lisa Nömeier abgelöst.

Ein Blick von Feldmeier auf das kommende Jahr: Die KuSK wird wieder beim Maibaumaufstellen der Vereine dabei sein und sich am Silbernen Priesterjubiläum von Pater Dominik Daschner im Juni sowie an der Fronleichnamsprozession beteiligen. Noch eine Information: die Rotbuche am Kriegerdenkmal Straubinger Straße werde nicht gefällt, erklärte Feldmeier. Kurz und übersichtlich war der Bericht von Kassier Max Preiß. Dank mancher Spenden und der erfolgreichen Christbaumversteigerung und trotz der Kosten für den neuen Gedenkstein konnte ein Plus in der Kasse erwirtschaftet werden. Kassenprüfer Sepp Simmel bescheinigte Preiß eine hervorragende Kassenführung. Die Vorstandschaft konnte entlastet werden.

 

Schnell und reibungslos, weil bestens vorbereitet, verliefen die Neuwahlen unter der Wahlleitung von Bert Merl. Die bisherige Vorstandschaft mit Konrad Feldmeier an der Spitze, seinem Stellvertreter Fritz Hausladen, Kassier Max Preiß und Schriftführer Gerd Hornig wurde im Amt bestätigt. Neu ist Fahnenträger Florian Feldmeier, 2. Fahnenträger bleibt Hermann Herrnberger. Florian Feldmeier löst als Ausschussmitglied Josef Buchschmid ab. Auch die weiteren neun Ausschussmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt. Kassenprüfer bleiben Georg Borchert und Sepp Simmel, auch die bewährten Schussmeister Fritz Hausladen und Max Preiß bleiben im Amt. Folgende Mitglieder wurden für langjährige Vereinstreue geehrt: Theo Danz, Richard Gerl und Rudolf Melzer (20 Jahre), Franz Linsmeier (25 Jahre) und Hans Stumhofer (40 Jahre).

 

Bildtext:

KuSK Mitterfels Ehrungen: Franz Linsmeier wurde für langjährige Mitgliedschaft in der KuSK geehrt, mit im Bild (v.li.) Vorsitzender Konrad Feldmeier, Kassier Max Preiß, stellvertretender Vorsitzenden Fritz Hausladen und 3. Bürgermeister Bert Merl.
 
 
Bericht und Bild : erö (SR-Tagblatt, 15.4.2014)