BRK-Senioren feierten das Weihnachtsfest

Vier Wunschzettel

Das Weihnachtsfest wird auch im BRK-Seniorenzentrum festlich begangen:

mit einer Feier im großen Speisesaal und Livemusik mit Christl Kartmann (Akkordeon) und Bürgermeister Heinrich Stenzel (Trompete). Am Heiligen Abend wird in der Hauskapelle die Christmette gefeiert, und in den Wohnbereichen auf den Stationen bescheren Heimleitung und Schwestern die Bewohner.

„Heute haben wir ein kleines Weihnachtsprogramm zusammengestellt“, kündigte Heimleiter Christian Herrmann zu Beginn der Feier im geschmückten Saal an und dankte Pfarrer i. R. Johann Six und Bürgermeister Heinrich Stenzel für die gedeihliche Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. „Mit zahlreichen Veranstaltungen während des Jahres wollen wir zeigen, dass bei uns etwas los und unser Haus für die Bevölkerung offen ist“, sagte Herrmann. Auch er sei erfreut über die zahlreichen Veranstaltungen und Feste im Seniorenheim, betonte Bürgermeister Stenzel und überbrachte Grüße der Marktgemeinde.

Die Vertreterinnen der Beschäftigung hatten die Tische in festliches Rot-Weiß gedeckt, die Küchenchefs boten selbst gebackene Plätzchen, Glühwein und Kinderpunsch an und auch die vielen Helfer waren im Einsatz. Die Heimbewohner und viele ihrer Angehörigen genossen das Plaudern und Singen. Heimbewohnerin Maria Riepl trug eigene Gedichte vor und dankte in Versen der Marktgemeinde für das Teeren der Straße am Seniorenheim und den Schwestern für die unermüdliche, freundliche Zuwendung.

Zur Tradition gehört das Krippenspiel der evangelischen Jugend von Diakon Walter Peter. Seit 19 Jahren bringen die Kinder den Senioren ein Stück Weihnachtsfreude mit. Diesmal ging es um vier Wunschzettel, auf denen so verschiedene Wünsche wie ein Rennrad und teure Ski, aber auch ein Bett, ein Zimmer oder ein warmer Ofen standen. Auch der Wunsch nach Frieden fand sich auf einem Wunschzettel. Begleitet wurden die Wünsche von der biblischen Weihnachtsgeschichte mit Maria, Josef und dem Kind in der Krippe, von dem auch die armen Hirten freudig empfangen werden. Es wurde noch lange vorgelesen und gesungen.

Bogener Zeitung, Landkreis Straubing-Bogen, 19.12.2014, erö

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